
Füllstandsmessung für fast jeden Einsatzzweck
Das Messverfahren durch Ultraschallsonde basiert auf kontinuierlichen Ultraschallimpulsen, die vom Sensor ausgesendet werden und an der Oberfläche des Mediums reflektiert werden. Der Sensor empfängt die reflektierten Schallwellen und rechnet den Abstand, da die Zeit vom Senden bis zum Empfangen der Signale ist proportional zum Füllstand.
Der Ultraschallsensor mit integriertem Messumformer ist zuverlässig und genau, auch unter schwierigen Bedingungen. Der Sensor kann in einem Bereich von 0.07 m bis 40 m Flüssigkeiten messen und hat hohe Flexibilität bei der Montage durch maximale Kabellängen von bis zu 1000 m. Ein großer Vorteil mit dem Ultraschallsensor ist die berührungslose und dadurch sehr wartungsarme Füllstandsmessung. Das überflutungssichere IP68-Gehäuse gewährleistet einen wartungsfreien Dauerbetrieb. Je nach Bedarf wird durch ATEX-Zulassung in Ex-Zone 0, 1 und 2 einen sicheren Einsatz angeboten.
Genaue Messungen auch durch Dampf und Staub
Das Messprinzip der Radarmessung basiert auf extrem kurze Mikrowellenpulse, die vom Antennensystem auf das zu messende Medium abgestrahlt werden, von der Füllgutoberfläche reflektiert und vom Antennensystem wieder empfangen. In Abhängigkeit von der Laufzeit wird der Füllstand ermittelt. Ein spezielles Zeitdehnungsverfahren ermöglicht die genaue und sichere Messung der extrem kurzen Signallaufzeiten.
Ein großer Vorteil des Radarsensors ist die berührungslose und dadurch sehr wartungsarme Füllstandsmessung. Mit dieser Messtechnik kann man Schaum und starke Kondensat-Ablagerungen besser durchdringen; sie eignet sich damit für besonders schwierige Prozessbedingungen. Die Radarsensoren erfassen zuverlässig unabhängig von Dampf, Gaszusammensetzung, Druck- und Temperaturänderungen die Füllgutoberfläche unterschiedlichster Medien und sichern so einen optimalen Prozessablauf. Die Radarsonde ist überflutungssicher durch Schutzklasse IP68 und bietet je nach Bedarf sicheren Einsatz durch ATEX-Zulassung in Ex-Zone 0, 1 und 2.


Zuverlässige Messungen unter Wasser
Die Methode der Druckmesstechnik bietet sich immer dann an, wenn es Probleme mit Schaumbildung auf der Oberfläche des zu messenden Mediums gibt.
Das Messprinzip basiert auf Drucksensoren oder Druckaufnehmer, die die mechanische Größe „Druck“ in ein direkt proportionales elektrisches Signal umwandelt. Die Verstärkerelektronik wandelt das elektrische Signal des Sensors in ein messtechnisch leicht zu handhabendes normiertes Stromsignal von 4 bis 20 mA um. Die Drucksonde bietet hohe Betriebssicherheit durch integrierten Überspannungsschutz und geringen Installationsaufwand durch 2-Leiter-Technik. Sicherer Einsatz im Ex-Bereich durch Ex-Schutz für Zone 0.
Zuverlässiger Helfer der Aggregatsteuerung
Zudem werden induktive Näherungsschalter für das berührungslose Erfassen von metallischen Teilen eingesetzt. Sie senden die notwendigen Digitalsignale über Positionen oder Endlagen. Schnelles Schaltverhalten durch elektronischen Ausgang ermöglicht eine zuverlässige Schaltung.
Das Funktionsprinzip basiert auf die Nutzung der Wechselwirkung metallischer Leiter mit ihrem elektromagnetischen Wechselfeld. Im Leiter werden Wirbelströme induziert, die dem Feld Energie entziehen und dadurch die Höhe der Schwingungsamplitude reduzieren. Diese Änderung wird vom induktiven Sensor ausgewertet. Der Sensor ist überflutungssicher durch Schutzklasse IP67 und mit dem Einsatz vom Trennschaltverstärker Übertragung von Digitalsignale aus dem explosionsgefährdeten Bereich ist verfügbar.

Der Anschluss unserer Messsysteme an einem Fernwirksystem ist nach Kundenwunsch jederzeit möglich. Es wird nur freie Software der ABIONIK GmbH benutzt, um jederzeit Zugang für Dritte zu gewährleisten.
ABIONIK bietet Ihnen die Möglichkeit, die Daten Ihrer Anlage inkl. Fernwartung aufzuzeichnen und für Sie z.B. eine Analyse bezüglich erforderlicher Wartungen durchzuführen und Ihnen die Daten in einer Datenbank zur Verfügung zu stellen. So können zum Beispiel für die Messung von Überfalldaten Wasserstände, Zeiten und Mengen vor Ort aufgezeichnet oder via Internet auch bei Bedarf direkt an die zuständigen Behörden transferiert werden.