neutralisierung

Sicherheit bei Chlorgasaustritt
Gasunfälle – meist durch unsachgemäße Bedienung - sind leider nie ganz auszuschließen. ABIONIK-Chlorgasreinigungsanlagen sorgen hier für die erforderliche Sicherheit.
Beim Freiwerden von Chlor aus Lagertanks, Fässern, Chlorgasflaschen oder Chlordosieranlagen löst die Chlorwarnanlage einen Alarm aus und aktiviert so die ABIONIK-Chlorgasreinigungsanlage. Die Abluft wird dann mittels eines chemikalienbeständigen Kunststoffventilators durch den ABIONIK-Gegenstrom-Füllkörperwäscher geführt und im Gegenstrom mit einer Waschflüssigkeit – zumeist Natronlauge – neutralisiert. Die bei dem chemischen Waschprozess auftretende Reaktionswärme wird von der Waschflüssigkeit aufgenommen.
Notaggregate zur Chlorgasneutralisisation werden von ABIONIK-Kunden erfolgreich in der Trink- und Abwasseraufbereitung sowie in der chemischen Industrie eingesetzt.
Die große Austauschfläche ermöglicht eine zuverlässige Neutralisation der ausgetretenen Gase
Zur Erzeugung der erforderlichen Austauschfläche werden chemikalienbeständige Füllkörper in loser Schüttung oder Blockbauweise eingesetzt. Aus diesem Grund kann eine verlässliche Neutralisation durch vergleichsweise kompakte Anlagen gewährleistet werden.
Erleichterter Versand und Aufbau der Anlagen durch modulare Bauweise
Die Chlorgas-Reinigungsanlagen können mit einem Trennflansch versehen werden und sind einfach in einem 20-oder 40-Fuß Seecontainer zu transportieren. Alle Komponenten sind bereits apparativ montiert und elektrisch verkabelt. Zusammenbau und Inbetriebnahme können daher vom Kunden selbst übernommen werden (plug-and-play). Eine Werks-Kaltinbetriebnahme erfolgt vor dem Versand bei ABIONIK.

Dauerhafte Materialien widerstehen aggressivsten Medien und Umweltbedingungen
Die Auswahl der Werkstoffe wird durch die Einsatzbedingungen bestimmt. Alle mit dem Medium in Kontakt kommende Anlagenbestandteile (Behälter, Ventilator, Füllkörper, Umwälzpumpen, Rohrleitungen und Messgeräte) sind daher aus chemikalienbeständigen Kunststoffen gefertigt.
Als Werkstoffe werden PE, PP und PVC eingesetzt. Ebenso können die Anlagen in GFK-Verbundbauweise geliefert werden.